Beamer - Gröbel

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Beamer

Verschlussklappe des Beamers:
Mechanik:
Damit der Beamer möglichst unauffällig in der Decke verschwindet, ist auch die Öffnung in der Beamerlinse hinter einem Schieber versteckt. Gleichzeitig schützt die Klappe vor Staub.
Der Schieber vor der Beameröffnung in der Decke im Detail - Zustand zu
Der Schieber vor der Beameröffnung in der Decke im Detail
Der Schieber vor der Beameröffnung in der Decke im Detail - Zustand auf
Die Laufschiene habe ich aus einem alten Scanner ausgebaut. Er bewegte ursprünglich die Lampe / Leseeinheit des Scanners. Der Schlitten hat bereits eine Antriebseinheit (12V) und zwei Endschalter auf jeder Seite. Mit zwei Dioden an den Endschaltern fährt nun der Schieber je nach Polarität auf oder zu. Somit ist es ein leichtes, die Verschlussklappe mittels SPS zu steuern.
Öffnen der Verschlussklappe,
(rückseitige Darstellung)
Der Schieber vor der Beameröffnung in der Decke im Detail - und in Bewegung
Beamer
Zur Projektion wurde anfangs ein Optoma EP739H eingesetzt.
Im Filmbetrieb zeigten sich jedoch schwächen im Bild wie Schattenbildung und schlieren. Bei Filmen sind einfach die Grenzen eines Präsentationsbeamers erreicht. Auch funktionierte der digitale Datenaustausch mit dem DVD Player nicht zufriedenstellen.
Daher setze ich nun einen Mitsubishi HC3000 ein. Ich konnte diesen in Verbindung mit meinem DVD Player ausgiebig testen. Er ist nun wirklich HD-Ready (nicht wie teilweise bei anderen Beamern “HD geeignet”). Das Bild ist kontrastreich und zeigt viele Details. Fairerhalber muss natürlich auch erwähnt werden, dass die Kosten dieses Beamer etwa doppelt so hoch liegen. Allerdings wird mit der Zeit klar, das ein grosses Bild allein nicht alles ist. Die Investition in einen guten Beamer lohnt sich auf jeden Fall. Ich empfehle vor dem Kauf einen direkten Vergleich verschiedener Modelle beim Fachhändler.
Der Beamer wird auf einen Auszug gesetzt, damit er später aus der Decke gezogen werden kann. Somit ist ein Lampenwechsel kein Problem. Die Auszüge sind teilbar, so dass das gesamte Mittelteil mit dem Beamer aus den Auszügen ausgehängt werden kann. Im montiertem Zustand sitzt der Beamer dann auf dem Kopf, damit das projizierte Bild keine Trapezverzerrungen bekommt. Der Beamer ist im eingebauten Zustand hinter einer Verschlussklappe.


Beamer mit Deckenauszug
Beamer mit Deckenauszug im montierten Zustand an der Decke
Mitsubishi HC3000 Frontansicht
Die Leinwand und ihre Masse im eingebauten Zustand
Leinwand in Funktion mit Bild (von DVD)
Leinwand in Funktion mit Bild (über DVB-T in 16:9)
Seitenansicht des eingebauten Beamers in der Decke
Deckenauslass des Beamers mit Massangabe
Ebenfalls lässt sich über den Beamer auch Fernsehen. Dadurch verschwindet auch endlich der etwas klobige Röhrenfernseher aus dem Zimmer.
Da der Beamer für ein 16:9 Bildformat ausgelegt ist, wird das fernsehtypische Bildformat 4:3 nicht formatfüllend auf die Leinwand projiziert. Natürlich könnte man das Fernsehbild auch seitlich Strecken, was aber auf Dauer nicht angenehm ist.
Durch das aber immer noch sehr grosse Fernsehbild, werden natürlich auch die durch das digitale Fernsehen (DVB-T) sichtbaren Bildartefakte vergrössert. Erstaunlicher Weise sind die Artefakte durch Bildkomprimierung bei den öffentlich Rechtlichen und dritten Fernsehsendern vergleichsweise gering und stören selten. Bei privaten Fernsehsendern fällt die Störung durch die Bildkomprimierung hingegen wesentlich stärker auf.
Fernsehsendungen im Format 16:9 lassen sich natürlich problemlos Formatfüllend vergrössern. Damit gibt es auch keine störenden Balken.
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